EINUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

"Sechster Tag"
"Ich werde in die Statte Meines Herzens die Kinder und die demütigen
Seelen aufnehmen, damit sie eine besondere Zuneigung
zu unserem Vater im Himmel bewalaren."

30. Dezember 1975 um 17 Uhr 30 - Sechster Tag

Zuerst offenbarte sich das Licht,
Christus kam etwas spater ais sonst ; Er erschien mir erst, ais ich vor dem Licht niederkniete.
Rote und weifie Strahlen kommen ails Scinem Herzen.
Er streckt Seine rechte Hand nJ den Anwesenden und sagt :

"Sechster Tag."
"Ich werde in die Stitte Meines Herzens die Kinder und die demütigen Seelen aufnehmen, damit sie eUle besondere Zuneigung zu unserem Vater im Himmel bewallren."

"Vater unser" das ich allein bete, sowie die drei "Gegrü6et seist Du, Maria" -anschliefiend :

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr..." ; "Ehre sei Gott..." ;
"Friede und Freude..." ; "Machen sie das Kreuzzeichen !"

Vielleicht hatte ich es vergessen, wenn es mir Jesus nicht jedesmal sagen würde.

Dann verschwindet Jesus

 

ZWEIUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

"Siebter Tag"
"Geben Sie bin und sagen Sie dem Bürgermeister dieser Stadt,
daO Gott ibn beauftragt, der Kircbe das Land zurückzugeben, dessen Eigentümerin sie werden soli."

31, Dezember 1975 um 17 Uhr 15 -Siebter Tag

Ich sehe das Licht. Jesus zeigt sich wie gewohnt die Hande zu mir gestreckt. Er Iegt Seine Iinke Hand auf Sein Herz, aus dem rote und weiBe Strahlen kommen. Seine Hand ist zu den Anwesenden gestreckt,

Ich wiederhoIe, was Er mir Sagt :

"Siebter Tag"

"Ich werde Gnaden aller Art denjenigen gewihren, die Meine Botschaft kennen und die bis zurn Ende ausharren werden."

"Vater unser..."

"GegrüOet seist Du, Maria..." (dreimaI)

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr .,."

"Ehre sei Gott..." ; "Friede und Freude auf Erden den Menschen, die Er liebt." In diesem AugenbIick verschwinden die StrahIen ; Sein Gewand

nirnrnt seinen PIatz wieder ein, und wieder sind Seine Hande zu mir gestreckt. Ohne mir deutIich zu sagen, ob ich es wiederhoIen solI, sagt Jesus zu

mIr'

"Nach drei Tagen gehen Sie zum Bürgermeister dieser Stadt und sagen Sie ihm, dan Jesus von Nazareth über den Tod besiegt hat, daO Sein Reich Ewig wihrt und dan Er kommt, um die Welt und die Zeit zu beherrschen.

Wenn man Sie fragt, wer Sie schickt, dann sagen Sie, daO es Jesus

von Nazareth ist, der auferstandene Menschensohn. Bringen Sie ihm diese Botschaft, er soli davon Kenntnis

nehrnen ."

"Sagen Sie ihm, dan Gott ihn beauftragt, der Kirche das Land zurüCkzugeben, dessen Eigentümerin sie werden soli."

lch sagte zu Jesus : "Aber vielleicht werde ich schlecht empfangen

werden ?"

tJ'Jesus lachelte mir zu und sagte zu mir:

"AuOerlich wird er hart sein, aber sein Ben wird verwandelt

werden j seine würdige Stellung tant es nur nicht zu, es zu zeigen." lch antwortete : "Herr, ich werde lhren Willen tun." Jesus

verschwindet.

Bei dieser Erscheinung war der Priester nicht da. Bei seiner Rückkehr übergab ihm Schwester Bruno die Botschaft, die sie wahrend seiner Abwesenheit aufgeschrieben hatte.

lch hatte wohl die Absicht, zum Bürgermeister zu gehen, wie es mir Jesus aufgetragen hatte, aber wieder verbot mir der Priester, dorthin zu gehen.

Der Bischof war abwesend, und man durfte nichts tun, ohne ihn nach

seiner Meinung zu fragen,

Wem sollte ich gehorchen ? Christus oder der Kirche ?

Es war dies das zweite Mal, das ich Jesus nicht gehorchte.

Jedesmal hat mich der Priester daran gehindert ; aber ich weill auch,

daB Gehorsam seinen Wert hat.

An jenem Tag -ich weiB nicht warum -ging ich in die Kapelle ; ich

kam voller Ruhe wieder heraus, lch hatte den Frieden wiedergefunden, und ich nahm mir vor, nichts

ohne die Erlaubnis des Priesters, der Kirche zu tun, (13)

DREIUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" Achter Tag"
"Ich werde den Seelen im Fegefeuer Linderung verschaffen ;
Mein Blut wird ihre Brandwunden loschen."

1. Januar 1976 um 17 Uhr 40 -achter Tag

Das Licht, dann sogleich sehe ich, wie Jesus Seine linke Hand auf Sein Herz legt, aus dem rote und weiBe Strahlen kommen ; ich glaube, die roten sind zahireicher. Sie sind wie Blut, das aus einer Quelle hervorspringt, der Lebensquelle ; sie sind lebendig, steigen leicht empor und breiten sich nach unten hin aus, etwa wie ein Springbrunnen auf einem Rasen, und sie emeuem sich unaufuôrlich. Wie an den vorhergehenden Tagen wiederhole ich ganz laut, was Jesus zu mir Sagt :

"Achter Tag,

Ich werde den Seelen im Fegefeuer Linderung verschaffen ; Mein Blut wird ihre Brandwunden 16schen."

"Vater unser...","Gegrü6et seist Du, Maria,.." (dreimal) "Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr ,.."

"Ehre sei Gott in der H6he." -(In diesem Augenblick richtet Jesus Sein Blick in die Feme.) "Friede und Freude auf Erden den Menschen, die Er liebt,"

Dann nimmt Jesus die Hand vom Herzen, und die Strahlen

verschwinden wie an den vorhergehenden Malen. Er sagt : "Machen Sie das Kreuzzeichen !", lachelt mir zu und

verschwindet.

VIERUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

"Neunter Tag"
"Ich werde die verhirtesten Herzen, die eiskalten Seelen,
jene die Mein Herz am tiefsten verwunden, wieder erwirmen."

Freitag, den 2. Januar 1976 um 17 Uhr 53 -Neunter Tag

Dies ist der neunte und letzte Tag der neuntâgigen Andacht.

Das Licht, dann erscheint Jesus wie gewohnt, mit den aus Seinem Herzen kommenden roten und weillen Strahlen.

Ich wiederhole laut, was Er zu mir sagt :

"Neunter Tag.

"Ich werde die verhirtesten Herzen, die eiskalten Seelen, jene die Mein Herz am tiefsten verwunden, wieder erwirmen,"

"Vater unser..," , "Gegrü6et seist Du, Maria..," (dreimal) "Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr ..." -"Ehre sei Gott... " ; "Friede und Freude,.."

Dann sagt Jesus zu mir:

"Sprechen Sie dies mit lauter Stimme nach !" und ich wiederhole nach Ibm jeden Satz,

"Ich verspreche den Seelen, die zum FuU des Glorreichen Kreuzes kommen werden, um dort ihre Sünden zu bereuen, und die jeden Tag das Gebet, das Ich sie gelehrt habe, beten werden, daO Satan in diesem Leben keine Macht mehr über sie haben wird und daO sie in einem Augenblick nach einer langen Zeit der Schande rein und fur die Ewigkeit Kinder Gottes sein werden.

Mein V ater, des sen Güte grenzenlos ist, will die Menschheit retten, die am Rande des Abgrunds steht.

Durch diese allerletzte Botschaft müssen Sie sich vorbereiten." "Machen Sie das Kreuzzeichen." (und das tue ich)

Dann senkt Jesus die Hande und sagt zu mir (ohne anzugeben, es laut

zu wiederholen) :

"Ohne ein Wort zu sagen, erwigen Sie in Ihrem Herzen die

Worte, die Sie gehort haben !

Trotz der Zeit, die verflieUen wird, Ihr Glaube muU

unerschütterlich bleiben."

Jesus lachelt mir lang zu und verschwindet.

Hiermit sind diese neun wunderschônen Tage zu Ende.

Die letzten Worte, die mir Jesus eben gesagt hatte, lieBen mich glauben, daB ich Dm nicht so bald wiedersehen würde, Die Tage, die Wochen und die Monate verrinnen, Jesus erscheint nicht mehr, Seine Botschaft ist sicherlich beendet,

Aber trotz der Botschaft, die Jesus der Welt zu verkünden verlangt und die anzuerkennen die Kirche beauftragt wird, verbleibe ich in dem tiefen Frieden, den Jesus mir gelas sen hat, bevor Er mich verlieB.

lch bete aber fur jene, welche die Aufgabe haben, die so bedeutende

Botschaft der Welt zu verkünden.

lch bete fur jene, die zweifeln. Jesus môge sie erleuchten, damit die prophetischen Worte Jesu, die aus meinem Munde kamen, gehôrt werden und damit das, worum Er bittet, sich verwirkliche.

...0 mein Gott, lhr Reich komme !

Aber machen Sie, daB sich lhre Botschaft zuvor über die ganze Welt

verbreite, damit in jeder Familie unserer kleinen Erde das Gebet, das Sie mich gelehrt haben, in tiefem Glauben und mit groBem Vertrauen gebetet werde,

0 Herr, verbreiten Sie über die ganze Welt die Schâtze Ihrer

grenzenlosen Bam1herzigkeit ! Amen. Jesus ist immerwâhrend in meinem Herzen gegenwârtig, besonders nach jeder heiligen Kornmunion, Seit dem 12. April 1970 offenbart sich mir Jesus immer in der geweihten Hostie. AIs Er mir eines Tages sagte : "Ich werde Sie bis zur Errichtung des Glorreichen Kreuzes besuchen", vielleicht auch wird Er mich weiterhin so besuchen, denn nach jeder Kornmunion spüre ich Seine Gegenwart und diese wunderschône F reude, die Er mir gibt.

Nach jeder Kornmunion bitte ich Jesus in einem Gebet, das ich mit

Hilfe des Heiligen Geistes aufgesetzt habe :

Mein Herr und mein Gott,

Machen Sie, daB aIle, die Sie in der Heiligen Kornmunion empfangen,

die geistige Freude erfahren môgen, die Sie mir gegeben haben, dan sie wie ich in jeder Kornmunion die wahrhaften Freuden Ihrer

Gegenwart schôpfen môgen, Geben Sie aIl denen, die Sie empfangen, diese wunderschône Liebe, diese unerklarliche Freude, die ich seit Monaten besitze.

Machen Sie, dan aIl diejenigen, die mit mir zur Kornmunion gehen, ebensoviel Liebe und Begeisterung fur meinen Herrn Jesus empfinden ! Amen.

VIERUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG (II) (14)

"Ich habe mich nicht in den Rimmel versetzt gerühlt."

Am Freitag dem 10. Dezember 1976 habe ich Gérard eingeladen, zur Kapelle zu kommen,

Nach zwanzig Minuten Andacht habe ich "den Erzengel Michael" aus der Mauer links neben dem Tabemakel hervortreten sehen. Er sagte zu mir:

"Ich grü6e Sie; sagen Sie Gérard, daO ich mich an ihn wende :

"Gérard, die Sie die Botschaft mit so viel Liebe aufgenommen

haben, tun Sie, was Ihnen Ihr Gewissen nach jeder Andacht vorschreiben wird.

Sie werden sich von Gott leiten lassen.

Diejenigen, die auf die Botschaft nicht horen wollen, werden nicht Kinder Gottes genannt werden."(15)

Ich war wohl in der Kapelle, aber ich fühlte mich nicht in den Himmel versetzt, wie wenn Jesus mir erscheint (16),

FÜNFUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" Er gibt Seine Gnade ail den en, die auf Ibn boren, und preist glückselig jene, die Seine Botschat verkünden und sie in die Tat umsetzen. Il

Freitag, den J. Juli J 977 Der Priester war nach Caen (oder nach Bayeux) gefahren, zum Bischof Schwester Bruno war auch abwesend. In diesem Augenblick war ich nur mit Frau T. in der Kapelle. Ein lauter Krach und der Erzengel Michael zeigt sich links vom Heiligen Sakrament : ich knie vor ibm nieder aber mit seiner linken freien Hand gibt er mir ein Zeichen, dem Heiligen Sakrament naher zu treten. Ich ziehe mich also zurück und im Augenblick, wo ich vor Diesem niederknie, treten rote und weiJ3e Strahlen aus Ibm hervor, ohne da/3 ich Es sehe, Jesus ist wohl da, denn ich fühle mich von Seinen Strahlen durchdrungen.

Der Erzengel sagt zu mir: "Ich grü8e Sie." Er grüJ3t mich mit einem Kopfnicken und sagt zu mir : "Fromme Tochter, brennend vor Nichstenliebe, Gort hat in Seiner Kirche eingesetzt:

10 Apostel,

20 Propheten,

30 Doktoren,

und jeden anderen, den Er auserwihlt. (17)

Aber Sie, in dieser Welt von heute, Apostel und Prophetin, handeln Sie mit jedem nach Ihrem Herzen; der Troster leitet Sie. Gott hat erkennen lassen, was morgen bei der Morgenrote geschehen soU, indem Sie Zeugnis ablegen von allem, was Sie von JesusChristus gesehen, gehort und berührt haben. Aber wehe der Welt wegen der furchtlosen Priester, die kimpfen

und sich weigern !

Gott ist Zorn auf diese Gehorsarnsverweigerung und Sein Zorn ist grausarn,

Aber Jesus, der Sanfte, der Wei se, Seine Liebe ist für die Menschen so groQ, daO Er sie trotz allem retten will: denn diese Generation ist die heuchlerischste und die schlechteste; aber wegen der untitigen Priester und da der T ag gekommen ist, an dem Gott die Welt richten wird, gibt Er Seine Gnade ail jenen, die auf Ihn h(Jren, und preist glückselig jene, die Seine Botschaft verkünden und in die Tat umsetzen. (18)

Aber Sie, Magdalena, die Sie beauftragt worden sind, sie dem Priester weiterzugeben, h(Jren Sie auf ihn und bleiben Sie mit ihm in Verbindung.

Verbleiben Sie im Frieden, den Jesus Ihnen gegeben hat ! Erwigen Sie sie in Ihrem Herzen und beten Sie, beten Sie, denn Jesus weint über den Venait Seiner Kirche .Il

Der Erzengel verschwindet und dann die Strahlen, die das Heilige Sakrament urngeben. (19)

 

SECHSUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" WolIen Sie die Güte haben, dem vom Mann bezeichneten Priester Ihre Manuskripte zu übergeben. "

Freitag, den 2. Dezember 1977 in der Kapelle Nach dem Lichte treten die Strahlen aus der Hostie, und ich hôre eine

Stimme, die zu mir spricht :

"WolIen Sie die Güte haben, dem vom Mann bezeichneten Priester Ihre Manuskripte zu übergeben. Il

Was ich getan habe.

 

 

SIEBENUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" Satan verf'ûhrt Sie ". " Sie, Magdalena, Sie, die Sie das einzige sichtbare Zeichen Meiner Botschaft sind, Sie werden nicht mehr dem Irrtum verfaUen. "

Freitag, den 3, Februar 1978 um 18 Uhr 15

Am Nachmittag bin ich von 14 Uhr bis 16 Uhr in die Kapelle gegangen, um Jesus anzubeten. Om 17 Uhr 30 bin ich dorthin zurückgekehrt, nachdem ich den Kindern, die aus der Schule kamen, das Vesperbrat gegeben habe.

Ich glaube, daB ich mich zu dieser Stunde zur Kapelle hingezogen

fühlte, Ich hore die Kirchuhr 18 Uhr 15 schlagen,

Dort war nur eine âltere Person, Frau L...

Ich bebe var Freude, denn ich erblicke, wie das Licht den ganzen

Platz des Heiligen Sakramentes einnimmt, wie die varhergehenden Male, das heif3t, daB weder Heiliges Sakrament noch Altar da sind, Dann erscheint mir Jesus, die Hânde zu mir gestreckt, wie um mich

willkommen zu heif3en.

Ich war so gIücklich, denn ich hatte Jesus aIs Person seit dem 2,

Januar 1976 (Ende der neuntâgigen Andacht) nicht wiedergesehen.

Jesus sagt zu mir:

" Machen Sie das Kreuzzeichen Il

Er hebt Seine Augen zum HÏn1mel, faltet Seine Hânde in Hohe Seiner

Brust und sagt :

" lm Namen Meines Vaters im Himmel, Ich komme, um Ordnung zu schaffen.

Satan verführt Sie. Nach dem neunten Tag der Versprechungen, die Ich der Menschheit gemacht habe, ist er gekommen, um Zweifel an Meiner Botschaft zu sahen. Aber hôren Sie genau zu :

Jesus blickt mich an :

" Wenn Gott der Vater den Seligen Michael schickt, geht das Licht Seinem Kommen immer voraus ; und erinnern Sie sich an Meine Worte : bôse Geister werden kommen in Meinem Namen, die Sie verführen und die sogar in Ihre Hauser kommen werden ais Engel des Lichtes. Glauben Sie ihnen nicht ! Sie ftihren Sie irre ; seien Sie auf der Hut ! Sie sind nun gewarnt. Sie leben in der Zeit, wo Satan in seiner ganzen Kraft entfesselt ist, Die Zeit ist aber ganz nahe, und Ich komme das Bôse zu besiegen."

Daon lâBt Jesus die Hânde sinken, wie um mich willkommen zu

heillen und sagt zu mir: " Sie, Magdalena, die Sie das einzige sichtbare Zeichen fur Meine

Botschaft sind, Sie werden dem Irrtum nicht mehr verfallen. Von nun an -so befehle Ich Ihnen -machen Sie das Kreuzzeichen,

sobald Ihnen ein Licht erscheinen wird ! " Jesus blickt mich aufs neue an, lachelt mir zu und sagt :

" Wenn es Satan ist, wird alles im sel ben Augenblick verschwinden ".

Jesus lachelt mir lange zu und sagt dann zu mir: " Der Friede bleibe bei Ihnen ".

Und dann ist die Finsternis.

Die Schwestern waren zur Heiligen Messe nach Brucourt gefahren ;

ich habe angenommen, dan die Türen verschlossen waren und bin schnell nach Hause zurückgekehrt, um zu schreiben, und habe mich im Badezimmer eingeschlossen ; nur diese Tür kaon abgeschlossen werden.

Ich konnte kaum schreiben, so sehr weinte ich !

Welche Traurigkeit war mir ums Herz ; ich war von Satan verführt worden, und Jesus, in Seiner groBen Güte war gekommen, um es mir zu sagen ! Wie war es môglich, da6 ich dies nicht bemerkt habe? Es war ja nicht meine Schuld, da ich mir des sen nicht bewu6t war, Oeshalb war Jesus sicher gekommen und hatte mich gewarnt, damit ich dem Irrtum der Verführung Satans nicht mehr verfalle.

Jesus, der Sanfte, der Weise, war gekommen, mich zu retten in Seiner groBen Güte, Seiner groBen Barrnherzigheit,

Er fordert mich auf, jedesmal das Kreuzzeichen zu machen, wenn ein

Licht mir erscheint. Ich werde es niemals versaumen,

 

 

ACHTUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" Auf diesem gesegneten und geheiligten Berg, dem Ort, den Er auserwahlt hat, wird sich alles erneuern. "

Freitag, den 7, Juli 1978 um 14 Uhr, in der Kapelle Das Licht erscheint mir an der Stelle des Heiligen Sakramentes, etwas

breiter aIs gewôhnlich, Ich mache sofort das Kreuzzeichen, wie Jesus mich das letzte Mal

gebeten hatte, und ich sage:

" Wenn es Satan ist, so verschwinde er ! "

Sobald ich das Kreuzzeichen gemacht und diese Worte gesprochen

hatte, fühlte ich, wie Friede und Vertrauen von mir Besitz ergriffen. "

Dann erscheint Jesus, lachelt mir zu und sagt zu mir:

" Sagen Sie ihnen, was Sie sehen. "

Ich wiederhole also laut, was ich sehe :

" Ich sehe Jesus sitzen, vor Ihm ein Tisch wie der Altar, aber der Altar, der in der Kapelle ist, war nicht mehr da; es war ein ganz weiBer Tisch, wie aus weiBem Gestein.

Auf diesem Tisch lagen geôffnete Bücher, sechs oder sieben -ich weiB es nicht genau. Dann ein anderes Buch ebenfalls aufgeschlagen, das Jesus in Seinen Hânden haIt.

Dann sagt Er zu mir:

Il Wollen Sie die Freundlichkeit haben, dies laut zu sagen ?"

Ich wiederhole jeden Satz :

" Geben Sie acht, Sie alle, die Sie die prophetischen Worte, die Ihnen übergegeben worden sind, verhüllt halten! Das Buch, das Ich in Meinen Hinden halte, ist das BUCH DES LEBENS (20), das zu ofTnen Mein Vater Mir eben die Befugnis gegeben hat; und auf diesem gesegneten und geheiligten Berg, dem Ort, den Er auserwihlt hat, wird sich alles erneuern.

Hier werden Sie die Heilige Stadt sehen, das neue Jerusalem. (21) " Und hier wird das Haus Gottes zwischen Ihnen erscheinen. Dann aber werden sich diejenigen an die Brust schlagen, die kâmpfen und sich weigern, die Worte zu horen, welche diese demütige Dienerin gesprochenhat.

Sie, die Ich damit beauftragt habe, Meine Botschaft zu verkünden, Sie sind schuld daran, die Welt darüber in Unkenntnis zu lassen, was bald geschehen wird, Stützen Sie sich nicht auf Ihre eigenen Überlegungen. Warum kampfen Sie, da Ich Ihnen doch Meine Dogmatische Gnade gegeben habe? Erbarmen, Ich bitte Sie, auf Mich zu horen, Mein Herz Oient über vor Barmherzigkeit. Il

Jesus erhebt sich. Der Tisch verschwindet. Er lachelt mir lange zu

und sagt dann zu mir: " Sagen Sie dem Priester und ail denen, denen Sie begegnen werden, was Sie soeben gesehen und gehort habenj Sie werden sich den ganzen Tag daran erinnern. Il Dann verschwindet Jesus auf einmal, und Finstemis umgibt mich

wieder.

NEUNUNDVIERZIGSTE ERSCHEINUNG

" Zum drittenmal, Magdalena, Ich bitte Sie, Mein Apostel zu sein, indem Sie die Aufgabe erfüllen, um die Ich Sie gebeten habe, Fürchten Sie si ch nicht, um Meinetwillen werden Sie gehaDt werden. Dann aber werden sich in dieser Stadt Kinder des Lichtes erheben. "

Freitag, den 6. Oktober 1978 um 9 Uhr 15 -ers ter Freitag im Monat, in der Kapelle der Schwestern

Wie an fast allen Schultagen, wenn ich meine Kinder zur Schule

bringe, gehe ich in die Kapelle, um Jesus im Tabemakel zu besuchen,

Ich komme um 9 Uhr an ; ich bin allein,

Genau um 9 Uhr 15 (die Kirchturmuhr schlagt Viertel) erscheint mir

das Licht Ich dachte daran, Schwester Bruno zu holen, aber ich hatte nicht die Zeit dazu. Jesus erschien mir, die Hande zu mir gestreckt, wie um mich willkommen zu heillen. Er sagte zu mir:

Il Machen Sie das Kreuzzeichen ! "

Er lâchelt mir irnmer noch zu. Dann faltet Er Seine Hânde und mit trauriger Miene sagt Er mir :

" Beten Sie und tun Sie BuDe ohne UnterlaD ! "

Seine Miene war ernst, Er sagt nur fur mich :

" Zum drittenmal, Magdalena, Ich bitte Sie, Mein Apostel zu sein, indem Sie die Aufgabe erfüllen, um die Ich Sie gebeten habe. Fûrchten Sie sich nicht, um Meinetwillen werden Sie gehaDt werden. Dann aber werden sich in dieser Stadt Kinder des Lichtes erheben. "

Dann, nach einem Augenblick der Stille :

" Heute noch sehen Sie Mich, aber Sie werden Mich nicht mehr sehen, und doch werde Ich Sie weiterhin durch Meinen Leib und durch Mein Blut besuchen. "

Nach einem Augenblick der Stille :

"Wenn sich aber dieses Kreuz aus der Erde erheben wird, dann werden Sie Mich wiedersehen; denn in jenem Augenblick werde Ich den Kirchen die Geheimnisse enthûllen, die im BU CHE DES LEBENS niedergeschrieben sind, das soeben aufgeschlagen worden ist.

Sagen Sie dem Bischof, was Sie soeben gesehen und gehart haben. "

Dann lâchelt Jesus mir zu und sagt zu mir:

"Trotz Meiner instandigen Bitten sorgen Sie si ch nicht! Sie besitzen Weisheit, wie sie niemand hiernieder besitzt. Ihre Ruhe und Ihre Verschwiegenheit sind die sichtbaren Zeichen Meines Wortes in dieser Welt, in der Geschaftigkeit und Furchtlosigkeit vorherrschen. Mage Ihr Gesicht stets Meine unsichtbare Gegenwart immer widerspiegeln !

Ich sage es Ihnen : Gehorchen Sie Ihrem Vorgesetzten ! Er allein auf Erde ist beauftragt, den Willen Meines Vaters auszuftihren. Aber wehe der Welt -sie ist in Gefahr- denn er zagert. " (22)

Dann lâchelt Jesus mir zu und verschwindet.

 

FÜNFZIGSTE ERSCHEINUNG

" Der Erzengel Michael: "Wegen des Ungehonams der Priester gibt Jesus Seine Gnade ail denen, die Seine Botschaft verbreiten. ""

Priester L , Horset und ich haben beschlossen, mit einigen Freunden eine neuntâgige Andacht zu halten,

Neun Tage spater, am 6, August 1982, Tagen der Verklarung Christi

Ich erblicke das Licht, Ich mache das Kreuzzeichen, wie Jesus es

mich gebeten hatte. Dann sehe ich den Erzengel Michael, etwas links vom Tabemakel. Er

sagt zu mir :

"Ich grüBe Sie,

Gott in Seiner gro6en Güte sendet mich, um der Wahrheit

Zeugnis abzulegen. Am neunten Tag der Versprechungen, die der Menschheit gemacht wurden, hat Satan Sie bis zu meinem Kommen am ersten Tag des siebten Monats verführt. (23) Der Lirm, den Sie horten, das war ich, Michael, der ich vom Himmel, von der Seite Gottes herabstieg, um den basen Geist, der Sie verfolgte, zu vertreiben. Das ist der Grund dafür, daO Sie das Licht nicht sahen, das

gegenwirtig war. Der mi ch nachahmt, kommt aus der Erde, aber wegen des Ungehorsams der Priester gibt Jesus Seine Gnade all denen, die Seine Botschaft verbreiten, denn die Welt darf nicht langer in Unkenntnis darüber verbleiben, was morgen bei der Morgenrote geschehen soli. Aber beten Sie, tun Sie BuBe, der Augenblick ist ganz nahe, wo der, der Mich nachahmt, mit FüBen getreten werden wird. "

Und alles verschwindet.