EINUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Diejenigen, die zum Glorreichen Kreuz kommen werden, um an seinem FuB ihre Sünden zu bereuen, werde Ich im Geist Meines Vaters auferstehen lassen.

Freitag, den 30. Mai 1975 um 15 Uhr in der Kapelle

Hier ist das Licht.

Jesus erscheint mir. Sein Blick ist von âuBerster Güte. Er sagt zu mir:

" Sagen Sie dent Priester, dall die Zeit wo Ich die Kôrper zu neuem Leben erweckte, vorbei ist, aber der Zeitpunkt ist gekommen, wo Ich die Seelen zu neuem Leben erwecken inuI3. Dîejenigen, die in der heutigen Welt behaupten, die Leiber in Meinem Namen aufzuerwecken und zu heilen, sind Meines Vaters im Himmel nicht würdig. (l 1)

" Magdalena, gehen Sie und verkünden Sie Meine Botschaft in Dozulé.

Die Aufgabe, die Ich Ihnen zu erfùllen gegeben habe, Sie müssen Sie erfüllen. Fürchten Sie sich nicht, Ich werde Ihnen die Kraft geben

Jesus lâchelt mir zu und fàhrt fort:

" Diese Stadt, Mein Vater hat sie gesegnet und geheiligt, und all diejenigen, die zum Glorreichen Kreuz kommen werden, um an seinem FuG ihre Sünden zu bereuen, werde ich im Geist Meines Vaters auferstehen lassen. Sie werden dort Frieden und Freude finden.

Dann schaut mich Jesus ernst an und sagt zu mir:

" Die erste Nonne, die Sie umarmen wird, beim Überbringen der Botschaft, glaubt nicht an die Worte, die aus Ihrem Munde gekommen sind. Sie unterschâtzt Sie. Nehmen Sie es ihr nicht ûbel. Seien Sie barmherzig. "

Dann verschwindet Jesus.

 

 

ZWEIUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

Sagen Sie der Nonne, sie môge die Freundlichkeit haben,
am Freitag hierher zu kommen

Freitag, den 27.Juni 1975 um 15 Uhr 15

Ich war bereit zu gehen. Dann das Licht - und Jesus zeigt sich wie gewôhnlich.

Jesus hatte die rechte Hand zu mir gestreckt, die andere lângst des Kôrpers.

Er lâchelte mir zu und sagte zu mir:

"Sagen Sie der Nonne, die nîcht in dieser Stadt wohnt, sie môge die Freundlichkeit haben, am Freitag hîerher zu kommen. Sie môge etwas zum Schreiben mitbringen ; durch Ihren Mund werde Ich ihr eine Botschaft mitteilen".

Dann lâchelte mir Jesus einen Augenblick zu und verschwand.

 

DREIUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

Dieser Brief richtet sich an das Oberhaupt der Kirche...

... Sie, Oberhâupter der Kirchen, wahrhlich, Ich sage Ihnen, durch dieses über die Welt errichtete Kreuz werden die Nationen gerettet werden."

Freitag, den 4. Juli 1975 um 15 Uhr 15

Der Priester hatte soeben ein drittes Gesetz des Rosenkranzes angekündigt.

Plôtzlich erscheint das Licht, Jesus schaut erst mich und dann Schwester Jeanne d'Arc und sagt zu mir:

" Sagen Sie dies mît lauter Stimme : Folgendes soli die Nonne schreiben : dieser Brief richtet sich an das Oberhaupt der Kirche. Jesus von Nazareth diktiert îhn Ihnen durch den Mund Seiner Dienerin. Er sagt

Selig, die Mein Vater berufen bat, und die Frieden und Freude auf diesem Boden von Dozulé gefunden haben, aber wie groB wird die Zahl sein, wenn die ganze Welt gekommen sein wird, um zu bereuen am FuBe des Glorreichen Kreuzes, das Ich Sie bitte, errichten zu lassen.

Denn die Zeit ist um, in der Ich die Kôrper zu neuem Leben erwachte, aber der Zeitpunkt ist gekommen, wo Ich die Seelen zu neuem Leben erwecken muG.

Verstehen Sie dies wohl : in den Tagen vor der Sintflut ahnten die Leute nichts, bis die Sintflut kam und sie aile mit sich rilk Aber heute sind Sie davor gewarnt, Sie leben in der Zeit, als Ich zu Ihnen sagte :

" Es wird auf dieser Erde Umwâlzungen aller Art geben

Ungerechtigkeit, die die Ursache von Elend und Hungersnot ist, die Nationen werden in Angst sein , Naturerscheinungen und Zeichen am Himmel und auf der Erde So halten Sie sich bereit, denn die grolle Drangsal ist nahe, wie es keine gleichartige seit dern Anfang der Welt bis zu diesem Tag gegeben hat und wie es keine mehr geben wird. "

" Ich sage Ihnen, diese junge Generation wird nicht vergehen, bevor dies geschieht. Aber fürchten Sie sich nicht, denn bald, erhebt sich am Himmel das Zeichen des Menschensohnes, das Magdalena vom Morgenland bis zum Abendland hat leuchten sehen,

Sie, Oberhâupter der Kirchen, wahrhlich, Ich sage limen, durch dieses über die Welt errichtete Kreuz werden die Nationen gerettet werden.

Mein Vater bat Mich gesandt, um Sie zu retten, und der Augenblick ist gekommen, wo Ich Meine Barmherzigkeît in die menschlichen Herzen gief3en mufl. "

Jesus sagt zu mir mit leiserer Stimme, weshalb ich es nicht laut wiederholte :

" Meine Botschaft darf nicht im Schatten einer Schublade ruhen, sondern sie muB Wahrheit und Licht für die ganze Weit sein.

Dann von neuem laut :

" Dieses Glorreiche Kreuz soli bis zum Ende des Heiligen Jahres errichtet sein.

Dieses Heilige Jahr soli sich bis zur Errichtung des Glorreichen Kreuzes fortsetzen.

" So endet Meine Botschaft. Ich gebiete Ihnen, sie in Begleitung eines Vorgesetzten, sie selbst dem Oberhaupt der Kirche zu ûbergeben.

Dann verschwindet Jesus.

Schwester Jeanne d'Arc schrieb wohl die Botschaft nieder, wie es Jesus von ihr verlangt hatte.

Er hat so langsam diktiert, daB sie Zeît genug hatte, sie aufzuschreiben.

Sie wartet darauf , das Hochwürden ihr den Befehl gibt, die Botschaft dem Heiligen Vater zu überbringen.

 

VIERUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Sie, Priester und Nonnen, die Sie mit der Botschaft beauftragt Sind, lassen Sie die Menschheit nicht ins Verderben rennen

Freitag, den 19. September 1975

Heute werden die Mutter Oberin von Blon und Schwester Jeanne d'Arc um 16 Uhr eine Unterredung mit Hochwürden haben.

Ich begab mich in die Kapelle ,%rie an jedem Freltag, dann. sehe ich Schwester Marie-Marguerite, die zu mir sagt Die Verabredung mit Hochwürden findet uni 16 Uhr statt ".

Ich ging also wieder und kam uni 16 Uhr wieder, uni ein Gesetz des Rosenkranzes fùr die Unterredung zu beten.

Nach diesem Gesetz, das Jesus mich zu Ende beten lieg, sah ich das Licht am Tabernakel, ohne dal3 mir jemand erschien. Ich hôrte eine Stimme, die zu mir sagte :

" Sagen Sie dem Priester, den Nonnen und zwei Personen, die die Botschaft kennen, dag sie uni 17 Uhr 30 hierher kommen sollen

Dann verschwindet das Licht.

Ich komme uni 17 Uhr 30 in die Kapelle zurück; sind anwesend die drei Nonnen, der Priester und zwei Personen, Frau T. und Frau G., welche die Botschaft kennen, und die von den Schwestern ausgesucht wurden.

Zur angegebenen Zeit erscheint das Licht, dann zeigt sich Jesus die Hânde zu mir gestreckt.

Er erhebt die rechte Hand, wie uni inich zu segnen, den Zeige-und den-Mittelfinger etwas hôher gestreckt und Er sagt

Der Friede sei mit Ihnen. " Machen Sie das Kreuzzeichen. "( Ich mache es.)

Dann faltet Jesus die Hânde *in Hôhe Seiner Brust, hebt Seinen ernsten und traurigen Blick zum Hinunel und sagt :

" Vater, Dein Wille geschehe auf dieser Erde.

Sein Blick war voll groBer Traun'gkeit, Er verweilte einen Augenblick so, dann nahm Er Seine gewôhnllche Haltung wieder cin und sagte zu mir:

" Sagen Sie dies mit lauter Stimme " :

In diesem Augenblick schaut Jesus die Anwesenden an.

Ich wiederhole jeden Satz, den Jesus mir diktiert.

" Sie, Priester und Nonnen, die Sie mit der Botschaft beauftragt sind, lassen Sie die Menschheit nicht ins Verderben rennen. Ich habe Sie gebeten, darauf hinzuwirken, dai3 das Glorreiche Kreuz errichtet wird. Sehen Sie nicht, dafl der Zeitpunkt gekommen ist, wegen der Naturerscheinungen, die daraus hervorgehen. Denn die Zeit vergeht und Meine Botschaft bleibt im Dunkein.

Wenn es dabei bleibt, wird die Zahl der Geretteten klein sein. Aber Sie, die Sie das Wort Meines Vaters nicht ausführen, grofl wird Ihre Strafe sein. Denn nach der Zahl der Geretteten werden Sie gerichtet werden.

Benützen Sie nicht das Mittel der Weisheit und der Überlegung, sondern hôren Sie auf die Torheit der Botschaft. Denn durch diese Botschaft gefâllt es Gott, die Welt zu retten.

Seien Sie nicht wie die Juden, die Zeichen verfangen.

Aber durch diese einmalige und endgültige Botschaft, die Gott Seiner Dienerin offenbart bat - die Worte, die aus Ihrem Mund gekommen sind, sind keine menschlichen Worte - aber durch das, was Sie der Heilige Geist gelehrt bat, ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich Meine Barmherzigkeit in die menschlichen Herzen gief3en mufl ; die aber, die den Auftrag der Botschaft haben, sollen wissen, daG Sie es sind, die Mich daran hindern, da Sie die Welt in der Unkenntnis lassen.

Erinnern Sie sich, die Tage werden gekürtzt werden wegen der Auserwâhlten, aber wehe denen, die das Wort Gottes nicht ausfùhren.

Dann sagt Jesus zu mir :

" Ziehen Sie Ibre Schuhe ans, dann gehen Sie aus der Kapelle und gehen sie bis Ihre FüGe den Boden betreten. Dann kommen Sie wieder hierher zurück. "

Ich tue, was Jesus von mir verlangt.

Als ich mich wieder kniend vor Ihm befand, sagte Er zu mir

" Diese Erde von Dozulé, die Mein Vater gesegnet und geheiligt hat, wir sind nicht eînmal wûrdig, den FuI3 darauf zu stellen. "

Dann. nimt Jesus wieder Sein voller Güte und Sanftmut strahlendes Gesicht an, Er lâchelt mir zu und sagt zu mir diese Worte, die ich laut wiederhole :

" Ich bin der Gott der Güte und der Liebe. Meine Barrnherzigkeît ist unendlich. Wenn Meine Worte heute grausam sind, so geschîeht es nicht, um Sie zu verurteilen. Sondern im Gegenteil, Ich wîll die Welt durch Meine Botschaft retten. "

Dann verschwindet Jesus.

Dies war die Antwort von Hochwürden an die zwei Nonnen, lm gleichen Augenblick, zur gleichen Stunde verlangte er von ihnen Zeichen, Hochwürden verlangte Welsheit und Überlegung.

Jesus antwortete in Dozulé mit voller Trauer .

 

FÜNFUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

... In diesern Leben wird Satan keine Macht mehr

über sie haben."

Freitag, den 5. Dezember 1975 um 18 Uhr 45

Es war fast Zeit zur Abendanbetung. Die kleine Kapelle war voller Leute. Trotz der zahIreichen Anwesenden ist meîne Freude so grog, wenn ich das Licht erblicke, dal3 ich mich nicht zurückhalten kann, auszurufen

"Hier ist das Licht."

Ich stand auf und ging vor das ausgestellte Heilige Sakrament.

Sogleich erscheint mir Jesus, lâchelnd, die Hânde zu mir gestreckt, wie urn mich willkommen zu heîBen.

Es ist so schôn, welch' unsagbare Sanftmut. Ich sehe nichts anderes mehr als Jesus Liebe, ich bMi nicht mehr in der Kapelle. Nichts besteht mehr,

ich denke an nichts mehr, ich fWùe memien Kôrper micht mehr, ich glaube, er ist tot, daB nur noch mein Geist besteht mit dem Jesu verbunden.Wenn nm tot ist, ich glaube, dA n= es so empfindet.

Jesus sagt zu Imir :

"Sagen Sie mit lauter Stimme, was Sie seben werden."

In diesem Augenblick legt Jesus Seine Hand auf Seine Brust.

Ich muB erklâren, was ich sehen werde, denn. Jesus bittet mich darum.

Ich sage also laut :

"Mit Sem*er linken Hand schiebt Jesus Sein Kleid von Seiner Brust beiseite... (Jesus lâchelt fmîr zu und sagt zu mir : "aus Seinem Herzen"

ich wiederhole also laut ) ... Aus Seinem Herzen kommen rote und weiBe Strahien hervor. Seine rechte Hand ist zu uns gestreckC'

Ich wiederhole jeden Satz, den Er mir mit soviel Sanftmut diktiert

"Mein Herz brennt, Es steht in Flammen", sagt Jesus.

"Mehr denn je will Ich sie in jeden von ihnen gieDen."

Dies verspreche (12) Ich der ganzen Menschheit, wenn sie Meine Botschaft kennt und sie in die Tat umsetzen wird :

- Ich werde die Bitterkeit mildern, von der sich die Seele der Sünder überfluten lâ0t.

- Ich werde die Seele der Priester und der Nonnen mit vermehrten Gnaden erfüllen, demi durch sie soll Meine Botschaft bekannt werden.

- Ich werde nahe an Meinem Herzen die frommen und treuen Seelen behüten, demi sie haben Mich auf dem Weg zum Kalvarienberg gestârkt.

- Ich werde die Strahlen Meiner Gnade in dem Augenblick, wo sie Meine Botschaft kennen werden, über die Heiden und alle jene gie(Jen, die Mich noch nicht kennen.

- Ich werde die Seelen der Irrglâubigen und der Abtrünnigen für die Einheit der Kirche gewinnen.

- Ich werde in die Stâtte Meines Herzens die Kinder und die demütigen Seelen aufnehmen, damit sie eine besondere Zuneigung zu unserem Vater im Himmel bewahren.

- Ich werde Gnaden aller Art den jenigen gewâhren, die Meine Botschaft kennen und die bis zum Ende ausharren werden.

- Ich werde den Seelen im Fegefeuer Linderung verschaffen, Mein Blut wird ihre Brandwunden lüscheu.

- Ich werde die verhârtesten Herzen, die eiskalten Seelen, jene die Mein Herz am tiefsten verwunden, wieder erwârinen.

- Ich verspreche den Seelen, die zum FuB des Glorreichen Kreuzes kommen werden, tun dort ihre Sünden zu bereuen, und die jeden Tag dits Gebet, das Ich sie gelehrt habe, beten werden, dafi Satan in diesem Leben keine Macht mehr über sie haben wîrd und dal3 sie in einem Augenblick nach einer langen Zeit der Schande rein und for die Ewigkeit Kinder Gottes sein werden.

Mein Vater, dessen Güte grenzenlos ist, will die Menschheit retten, die am Rande des Abgrundes steht. Durch diese allerletzte Botschaft müssen Sie sich vorbereiten. Sie müssen wissen, in deni Augenblick, wo Sie nicht mehr daran glauben, wird sich die Botschaft erfüllen, denn Sie kennen weder den Tag, noch die Stunde, wo Ich in Herrfichkeit wieder kommen werde."

Wâhrend der ganzen Zeit, da Jesus mir Seine Versprechungen diktierte, kamen rote und weil3e Strahlen aus Seinein Herzen.

Dann nahm Er Seine gewohnte Haltung wieder cin und sagte zu mir:

"In zwanzig Tagen werden Sie eine neuntâgîge Andacht beginnen, sie wird ain ersten Freitag des Monats enden. Ich werde Ihnen jeden Tag das Gebet sagen, dits Sie zu lehren Ich komme. Diese neuntâgige Andacht wird das Heilige Jahr fortsetzen."

Ja, Jesus hat mir gesagt: "In zwanzig Tagen" , es handelte sich also uni Weihnachten 1975.

Diese zwanzig Tage, ich verbrachte sie in der Erwartung, im Gebet und in Andacht. Ich zâhlte die Tage. Meine Freude war grol3. Ich war wie ein junges Mâdchen, das nach einer Abreise auf seinen Verlobten wartet, und der zwangig Tage spâter zurückkommen wird.

Oh, mein Jesus, wie sanft war dieses Warten fùr mich ; ich sehnte mich jeden Tag nach Ihm und jedes Mal, wenn ein Tag verging, sagte ich mir : "Es sind nur noch so und soviele Tage", und ich dachte daran, dafl ich Ihn bald wiedersehen würde. Dieses Warten war fùr mich sanft, aber so lang.

Dann kain der Heiliger Abend.

Für jeden Chn*sten bedeutet Weihnachten die Geburt des ErIôsers. Was fùr ein wunderschôner Tag, der Tag der Geburt des Heilands.

Aber wie gro.8 war doch meine Freude an diesera Weihnachtstag. Der Heiland wollte mich besuchen ; ich fühlte mich so mit Ilun vereint, dieser Jesus, der nur Liebe, nur Barmherzigkeit ist.

Die Mitternachtsmesse war wirklich eine Geburt; ich dachte an die ganze Welt, an all die Unglücklichen, die Einsamen und die Unglâubigen. Ich bat Jesus, daB sie alle rmît mir meine groBe Freude teilen môgen, die Jesus Seinen Freunden gibt, dîç UistiZe Freude, die mich bis in dgn Himmel erhoben hatte.

Den Rest der Nacht, dieser stillen Weihnachtsnacht, habe ich wohl. nicht geschlafen.

Fast zweitausend Jahre früher an diesem Weilmachtstag hat Gott Seinen Sohn gegeben, uni uns zu retten.

An diesem. selben Weilmachtstag kain derselbe Jesus in die klemie Kapelle von Dozulé, uni uns Seine ganze Güte, Seine garize Barmherzigkeit und Seine Versprechungen zu geben.

Oh wie schân war dieser Weihnachtstag 1975.

 

SECHSUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Eine neuntâgige Andacht" - "Erster Tag"
"Die Menschheit wird den Frieden nicht flinden, solange sie
Meine Botschaft nicht kennt und nicht in die Tat urnsetzen wird"

25. Dezember 1975 - Weihnachten, 15 Uhr 15 - Erster Tag

Ich karn uni 15 Uhr in die Kapelle. Da ich wuBte, daB Jesus kommen würde, schlug mein Herz stark , ich hatte Mühe, meinen Atem zu beherrschen.

Ich wartete ungefâhr 15 Minuten, die mir endlos erschienen. Ich konnte nicht effimal beten, so glücklich war ich !

Genau urn 15 Uhr 15 (gerade hatte ich von der Kirche Viertel schlagen hôren), sah ich ain Heiligen Sakrament den Lichthof und schritt wie gewôhnIich nach vorn.

In diesern Augenblick hatte mein Herz aufgehôrt, stark zu schlagen es schien mir sogar, als ob es überhaupt nicht mehr schlüge, als Ob alles Leben mich verlassen. hâtte.

Ich kniete nieder , Jesus erschien mir nicht in diesem. Licht, aber ich hôrte eine laute Stimme, die zu mir sagte

"Gott hat zu den Menschen gesprochen. Môgen jene, welche die Aufgabe haben, Seine Botschaft zu verkünden, auf Seine Stimme hôren ! Weil ihnen der Glauben fehit, wird die ganze Welt groBe Katastrophen erleben, welche die vîer Enden der Erde erschüttern werden.

Was Sie in diesem Moment erleben, ist nur der Anfang der Leiden.

Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie Meine Botschaft nicht kennt und sie nicht in die Tat umsetzen wird."

Dann, emen Augenblick nachdem ich dies gehôrt und laut wiederholt habe, erscheint mir Jesus und sagt zu mir:

"Wollen Sie die Güte haben, acht Tage hintereinander hierher zu kommen. Sie werden eine neuntâtige Andacht sagen, die Ich Ihnen jeden Tag diktieren werde.

Meîn Vater, dessen Güte grenzenlos sind, will der Welt Seine Botschaft zur Kenntnis bringen, uni die Katastrophe zu vermeiden.

Mehr denn je will Ich vom Strom Meiner Gnade über alle diese Seelen giel3en, die in Not sind.

Und dies verspreche Ich jeder dieser Seelen, wenn sie Meine Botschaft kennen und in die Tat umsetzen werden."

In diesem Augenblick legt Jesus die Hand auf Sein Herz , Er schiebt sein Gewand beiseite und rote und weiBe Strahlen kommen daraus hervor. Die andere Hand ist zu mir gestreckt, zu Ihnen, zur ganzen Welt.

Jesus sagt (und ich wiederhole jeden Satz)

"Erster Tag.

Ich werde die Bitterkeit mildern, von der sich die Seele der Sünder überfluten lâl3t."

"Beten Sie mit Mir Vater unser"' (Jesus betet es ganz mit mir, sehr langsain.)

"Beten Sie dreimal 'Gegrül3et seist Du, Maria"' (Ich bete allein.)

Dann wiederhole ich

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr, erbarme Dich unser und der ganzen Welt."

"Ehre sei Gott in der Hôhe, Friede und Freude auf Erden den Menschen, die Er liebt ! "

Jesus sagt: "Dies werden Sie jeden Tag beten", dann verschwindet Er.

 

 

SIEBENUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Zweiter Tag"
"Ich werde die Seele der Priester und der Nonnen
mit vermehrten Gnaden erfdllen, denn durch sie soli
Meine Botschaft bekannt werden."

26 Dezember 1975 um 17 Uhr 15 - zweiter Tag

Das Licht, dann zeigt sich der Herr wie ain Tage zuvor.

Er legt Seine linke Hand auf Sein Herz : es kommen rote und weiBe Strahlen heraus.

Seine rechte Hand ist zur Welt hin gestreckt. Jesus hat mich nicht gebeten zu wiederholen, aber ich sah, daB Er nach jedem Satz wartete, darnit ich ihn meinerseits wiederhole.

"Zweiter Tag "

"Ich werde die Seele der Priester und der Nonnen mit vermehrten Gnaden erfùllen, denn durch sîe soli Meine Botschaft bekannt werden."

Jesus sagt "Vater unser" und ich setzte allein, das Gebet fort, dann bittet Er :

"Beten Sie dreimal : 'Gegrüûet seist Du, Maria"' was ich ebenfalls allein gebeten habe.

Dann fâhrt Jesus fort (und ich habe es wiederholt)

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr, erbarme Dich unser und der ganzen Welt."

"Ehre sei Gott in der Hôhe, Friede und Freude auf Erden den Menschen, die Er liebt."

Jesus M'mrnt Seine linke Hand von Seinem Herzen, streckt mir Seine belden Hânde entgegen, lâchelt mir zu und verschwindet.

Priester I'Horset von Do'-idé

Erfiertigte die Prittokolle der Manuskripte titi.

 

ACHTUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Dritter Tag"
Ich werde nahe an Meinem Herzen die frommen und treuen
Seelen behüten, denn sie haben Mich auf dem Weg zum Kalvarienberg gestârkt.

2 7. Dezember 1975 um 17 Uhr 15 - Dritter Tag

Von meinem Platz aus sehe ich, wie das Licht mir wie gewohnt erscheint. In dem Augenblick, da ich mich erhebe, erscheint mir Jesus, Seine geôffheten Hânde zu mir gestreckt.

Ich ging nach vorn, kniete dann nieder und grül3te Ihn-

In diesem Augenblick entspringen aus Seinem Herzen rote und weiBe Strahlen, und Er sagt :

"Dritter Tag.

Ich werde nahe an Meinem Herzen die frommen und treuen Seelen behüten ; sie haben Mich auf dem Weg zum Kalvarienberg gestârkt.',

Dann sagte Jesus

"Vater unser" und ich setze das Gebet allein fort,

Jesus sagt weiter :

"Gegrül3et seist Du, Maria", und ich bete allein die drei 'GegrüBet seist Du, Maria' weiter.

Und Er fàhrt fort

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr, erbarme Dich unser und der ganzen Welt."

"Ehre sei Gott in der Hôhe, Friede und Freude auf der Erde den Menschen, die Er lîebt."

Dann bittet mîch Jesus

"Machen Sie das Kreuzzeichen ich tue das, daraufliin

verschwindet Jesus...

Die Strahlen, die aus Seinem Herzen kommen, sollen sich über alle reumütigen Sünder ergieBen und über all jene, die Ihn anrufen.

 

 

NEUNUNDDREISSIGSTE ERSCHEINUNG

"Vierter Tag"
"Ich werde die Strahien Meiner Gnade in dem Augenblick,
wo sie Meine Botschaft kennen werden,
über die Heiden und alle jene giel3en, die Mich noch nicht kennen."

28. Dezember 1975 um 17 Uhr - Vierter Tag

Von meinem Platz aus sehe ich das Licht , alsbald erscheint mir Jesus, die Hânde zu mir gestreckt. Er lâchelt nui r zu und sagt

"Vierter Tag."

Bel diesen Worten lâl3t Er wie jedes Mal, indem Er Seine linke Hand langsam bewegt, Sein Herz erscheinen. Alsbald entspriingen ihm rote und weiBe Strahlen. Er streckt Seine rechte Hand zu mir ; die Handflâche ist sichtbar.

Danach wiederhole ich, was Jesus mir diktiert

"Ich werde die Strahlen Meiner Gnade in dem Augenblick, wo sie Meine Botschaft kennen werden, über die Heiden und alle jene gieilen, die Mich noch nicht kennen."

Jesus sagt : "Vater unser !". Anscheinend habe ich "Vater unser" nicht gesprochen und führ dann nach Jesus weiter: "Der Du bist un Hinunel."

Dann sagt Jesus :

"Gegrül3et seist Du, Maria" und ich bete allein welter , anscheinend habe ich es nur zweimal gebetet.

, 'Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr, erbarme Dich unser und der ganzen Weit ! "

In diesem Augenblick nimint Jesus Seine linke Hand von Seiner Brust Er streckt die belden Hânde aus, hebt die Augen zum Himmel und sagt lauter

"Ehre sei Gott in der Hôhe und Friede auf Erden den Menschen, die Er liebt ! "

Dann schaut Jesus mich an und sagt

Machen Sie das Kreuzzeiclien ! " und verschwindet.

 

VIERZIGSTE ERSCHEINUNG

'Tünfter Tag "
"Ich werde die Seelen der Irrglâubigen und der Abtrünnigen
für die Einheit der Kirche gewinnen."

29. Dezember 1975 tim 18 Uhr 30 - Eûnfier 7àg

An dieseni Tag waren meine Kinder zu liause, und ich konnte nicht wie an den anderen Tagen um 17 Uhr in die Kapelle gehen ; ich fùhlte mich auch nicht dorthin hingezogen.

Um 18 Uhr ist meine Familie wieder gegangen , dann plôtzlich um 18 Uhr 30 treibt mich etwas in die Kapelle.

Ich erblickte das Licht, gerade als ich ankam, dann zeigt sich Jesus wie gewohnt und sagt:

'Tünfter Tag."

Die Strahlen kommen aus Seinem Herzen, und ich wiederhole jeden Satz :

"Ich werde die Seelen der Irrglâubigen und der Abtrünnigen für die Einheit der Kirche gewinnen."

"Vater unser... "

"Gegrfiflet seist Du, Maria..."

Jesus sagt den Anfang der drei "GegrüBet seist Du, Maria", vielleicht weil ich am Vorabend ein Gebet zu beten vergessen hatte. Dann wiederholte ich :

"Durch Dein schmerzvolles Leiden, Herr..."

"Ehre sei Gott ... Friede und Freude ... "

"Machen Sie das Kreuzzeichen ! " - " Ja."

Seine Hânde sanken ganz langsain wieder ; Jesus sah mich an, lâchelte mir zu, und verschwand dann.