Einleitung der Ingenieurüber die technische Machbarkeits-Studie des Kreuzes

Es ist derzeit eine Untersuchung der Marchbarkeit des Kreuzes mit folgenden Dimensionen im Gange; 738 Meter Hôhe und 287 Meter Spannweite (7 x 41 Meter), vorausgesetzt da6 jeder Amt 123 Meter lang ist.

Man endschied sich fur eine selbsttragende MetalIkonSt1uktÏon aus Robrelementen, dessen Durchmesser bei zunehmender Hôhe mebr und mebr abnimmt, UnI die Windkrâfte mebr und mebr zu verkleinern. Für die Berechnungen ist das Kreuz in Hôhenabschnitte von 41 Metern unterteilt worden

(738 m == 18 x 41 m /123 m == 3 x 41 m).

Der Stamm bildet sich aus zwei ineinander liegenden kreisfdnnigen Kriinzen. Der iiussere Kranz besteht aus 12 aufrechten Tragsiiulen von 2 Meter Durchmesser am SiiulenfuB bis auf 40 cm Durchmesser an der Siiulenspitze, Die Siiulen

bilden einen Durchmesser von 41,65 Metern und stehen in einem Abstand von 13,67 Metern zueinander.

Der innere Kranz besteht aus 12 aufrechten Fliichen in Fonn eines gleichseitigen Dreieckes von 6,83 Meter Hôhe (41/3), Wobei jeweils 2 Fliichen übereinander stehen. Sie sind in einem Kreis von 30,49 Metern angeordnet und erscheinen

zwischen den Tragpfosten.Die Basisstücke dieser Dreieckskonstruktionen vereinen si ch an ibren Enden mit den tragenden Siiulen. Die Dreiecksspitzen vereinen sich horizontal mit den tragenden Siiulen und untereinander in der Art, da/3

sie Kronen aus 12 gleichseitigen Dreiecken bilden. Auf derselben Hôhe, wie die horizontale Verbindung zwischen den Tragsiiulen. Die hierfur verwendeten Robre sind an der Kreuzbasis 80 cm Durchmesser und in der Spitze 24 cm,

Die Amte des Kreuzes zeigen dieselbe Struktur wie der Kreuzstamm und durchdringen diesen in der Hôhe des 15ten Hôhenabschnittes in der Art, da6 sich eine perfekte Verbindung der aufeinander treffenden Richtungen bildet. Die Pflastenmg des Kreuzes; 288 Meter Durchmesser, dies ist gleich dem StaInn1durchmesser multipliziert mit dem Goldenen Schnitt aus der Wurzel 4 (42x 1,618hoch4==288).

Die ausseren Enden der Arme sowie das obere Stammende sind zum inneren Kranz hin konisch nach innen laufend, dort bildet sich eine Rosas (Rosette) mit 8 Kreuzen.

Die Anzab! der gleichseitigen Dreiecke die das Kreuz bilden ist 2664, also 3 x 888. Die ganze Anzahl aller Dreiecke ist 9900.

Das Kreuz besteht aus 10850 Rohren mit einer Gesamtlange von 93242 Metem und 2760 Knotenpunkten, mit durchschnittlich 8 Rohren.

Die auBerste Druckbelastung bei einer angenommenen Windstârke von 250 Km/h ist gleich 2650000 Tonnen. Die geplanten Fundamente haben einen Durchmesser von 83 Metem und eine Tiefe von 130 Metem,

 

Folgende professionelle Untemebmen haben fur die Macbbarkeit des Kreuzes seit 1993 gearbeitet;

-Das Untemehmen TECHSOL fur die geopbysikaliscben Bestandsaufnahme des Bodens.

-Das Untemebmen CTICM (Techniscbes Institut der Industrie fur Metallkonstruktionen) fur die statiscbe Machbarkeitsstudie sowie der Beurteilung des dynamiscben Verhaltens.

-Der CEBTP (Wissenscbaftlicbes Zentrum fur Baustudien sowie fur ôffentliche Arbeiten.) fur die geotechniscbe Bestandsaufnahme des Bodens sowie die Machbarkeitsstudie der Fundamente, der typographiscben Vermessungen,

ausgehend von Luftaufnahmen in Verbindung mit der Firma JOLY, 5 BOhrungen am Standort, davon eine bis zu einer Tiefe von 150 m und der Analysen der Proben des Untergrunds.

Die ersten, noch nicht verôffentIichten Ergebnisse, zeigen, dan der Untergrund in groJ3er Tiefe widerstandsf'Jhiger aIs vorgesehen ist

-Das franzôsiche SchweiDinstitut fur das Studium der HersteIIungsweise der Rohre und der Schwei13punkte.

-Die Universitat von London (Ontario), der WindkanaI fur Extremschichten fur 1) Die Erarbeitung eines numerischen WindmodeIIs anband der

meteorologischen und topographischen Angaben von Dozulé. 2) Versuche an drei spezieII hersgesteIIten Modellen im Windkanal. Die ersten Ergebnisse zeigen, dafi der Widerstand jeder Sektion von 41 m mit der Hôhe in der Mafigabe der foIgenden Koeffizienten merkIich abnimmt : 0,42 fur die 5. Sektion bei 200 m ; 0,24 fur die 12. Sektion bei 500 m und 0,12 fur die Ietzte Sektion bei 700 m. Die Arbeiten werden durch eine neue Berechnung des dynamischen Windeinflusses au[ das Kreuz fortgesetzt. lm übrigen baben der Architekt Herr Grima und der Ingenieur Herr Glynn von der Firma 3DD ein homothetisches ModeII unseres Projekts des Glorreichen Kreuzes im Mafistab 1/250 000 fur die Ausschreibung der Royal Academie of London ersteIIt. Dieses wurde am 4. Juni, dem Pfingsttag 95, und am Sonntag den 24. Juli 95 auf der "Haute Butte" vorgesteIIt

Ein Team von Ingenieuren und Arbeitem bat an den ModeIIen des Glorreichen Kreuzes, des Heiligtums der Versôhnung und am Buch "...Mein Apostel sein" gearbeitet : J.Guimon, V.Lesay, A.Malavaud, S. Tibi, JP.et MN.Peccard, J.Robin, B.Bricard, H.und M.Doineau, D.et D.Crochu, K.Becker, G.Gadbois, J.Bories, G.Plainecassagne, JL.Racary, M. und M.Ray, M.Schulte, M.Doisy, J.Coursière, B.Quentin, S. TaIIaj, C.Guiffault, P.Guilbert, M.Chaours, M.Michel, A.Fassnacht, JP.Lottin, ML. Lefranc, MJ.Bourrieau, M.Panontin, J.Hassler, A.Boulard, Q.Deur,

nach dem Treffen mit F.Marmier und MA.Bemard am II. September 1992. Das Heiligtum wurde am 31. Dezember 95, dem Tag der Heiligen FamiIie, au[ der "Haute Butte" vorgesteIIt Die beiden ModeIIe wurden Frau Magdalena Aumont privat vorgesteIIt

Kontakte sind ebenfalls geknüpft worden, um die AllgemeinnützliChkeit durch eine Studie zu untersuchen und um eine Studie des Einflusses des Kreuzes und des Heiligtums auf den Standort durchzuführen. Die Machbarkeitsstudie wird im übrigen durch die Untersuchung der Konstruktionsweise vertieft und fortgesetzt.

A.Guilbert und A,Ducass, lngenieure

Auszug auS dem geophysischen Untersuchungsprotokoll vom 01. Januar 94, realisiert durch die Gesellschaft Techsol

(Referenz 9311408/14)

Au~ Die Studie ist in 2 Phasen geführt.

Bibliographie und Synthese der existierenden Dokumente über die Region, sowie die Durchführung von 9 e\ektrischen Probebohrungen , ausgehend von Normbohrungen wie in Troam, bis hin zur Gegend von Dozu\e.

B.esultat.e.-und-~~~~ Die im Sektor Dozu\é gefùhrte Studie hat die voraussehbaren Erdschnitte von 0 bis 200 Meter unterha\b des Hüge\s festge\egt.

Um dic Fundamente des Werkes dimensionieren zu kônnen...,Die

Beeinflussung der feuchten Erdschichtcn, dcs SüBwassers sowie der Sauren, mu!) ebcnfa\\s in dic Berechnungcn , wie die mechanische Be\astbarkeit des Terrains im Umkreis des Werkes unter alicn môg\ichen auf dieses Projekt vorstelibaren Umstanden, vor alicm in den Schichten von Oxfordton mit mitte\maBigen

Eigenschaften.

Tiefe inm 4-5

10-17

Quartar Tertiar

Bemerkungen der Schicht Boden unbefestigt Wenig zusammenhangende

undichte Sohle, erha\t

Wasser

OxfordTon und Merge1Schichten mit Quelien

CallovienMergel sandigWenig,kaum Dichte Zone

Bathonien supKa1k und Merge\Wasserha1tig

Bathonien moy Oolith/SandSa\zhaltige Schicht

Bathonien moy KalkBoden sehr hart

Bathonien infMergel blauBoden dicht

Cambrien Schiefer unterschied\ich Schnitt der verschiedene Erdschichten unterhalb der Haute Butte

Zusammensetzung der Schicht

Sch1amm aus Tafe1land Sand

Alter

85-90

110 150 160 215 225 ?

J-M Ragot, lng geophys.

106

 

Auszug aus der Durchführbarkeitsstudie des Kreuzes vom 08. April94 durch den CTICM (Referenz 94-01)

EinJeituns

Ausgehend von einer Architektenzeichnung, die die prinzipiellen Dirnensionen und Rohrkonzeptionen der Struktur darlegen, analysieren wir unter dem Effekt der pennanenten Belastung, sowie der Belastung durch Wind, die daraus entstehenden zusâtzlichen Einschrânkungen in den konstitutiven Streben.,..,,. , Wir schatzen ein:

-die Verformung am Kreuzkopf durch Windbelastung -Zweitreaktionen die durch diese Verformung ausgelôst werden. -Beeinflussung durch ein Wegsacken des Fundamentmassives. Diese Untersuchung fuhrt zu einer Einschâtzung des Gewichtes der Metallstruktur , die einerseits den Wiederstand gegenüber der Belastung sichert, andererseits die Grenze der Verformbarkeit in einem vernünftigen Ma13 begrenzt.

Kritische Schlu3folgernng des Resulmj~

Anhand der Durchsicht der vorhandenen Resultate dieser statischen Studie, aIs erste Etappe einer Durchfuhrbarkeitsstudie eines selbsttragenden Kreuzes von 738 Metem Hôhe, kônnen wir verschiedene Bemerkungen machen, Ausgehend von einem optimierten permanenten Gewicht( 88,000 Tonnen) sowie einem permanenten Winddruck von 250 km/h auf das Kreuz und unter Berücksichtigung folgender Hypothesen,

-Toleranz von 5% auf das Gewicht, 10 % auf den Winddruck, da eventuel1 zusâtzliche AnIagen am Kreuz installiert werden.

-Stahl ist zur Zeit 355 MPa, mit elastischen Eigenschaften , wie üblicherweise bei Konstruktionen fur Kunstwerke eingesetzt, Somit gehen wir ein geringes Risiko fur die Verarbeitung ein.

-Aufragen der konstitutiven Rôhren begrenzt auf einen Wert von 100, -Rohrstarke 16 mm, aus Gründen der Haltbarkeit,

,'... erreichen wir eine môgliche Rohrauswahl, die fur dies es Werk geeignet ist und zudem praktikabele Eigenschaften hat. Die Verformung des Kreuzes unter Windlast wird mit 10 Meter an der Spitze angenommen (17 Meter bei extremen Winden) , Eine Schwingungsperiode muB mit 24 Sekunden angenommen werden.

MM Remy, Lelache, lngenieure

 

Auszug aus dem Untersuchungsprotokoll über das dynamische Verhalten des Kreuzes, den 29/7/94, durch das CTICM, Referenz 94.01.

Einleitung

Die Beurteilung des dynarnischen Verhaltens des Kreuzes zielt darauf ab ". " die relative Flexibilitât und der daraus entstehenden Effekte kennenzulemen und einen eventuellen Koeffizienten fur eine dynamische Erhôhung abzuleiten."

Rechnung~verfahren

"Ausgehend von den Resultaten der statischen Berechnung,..., kônnen wir nun die Flexibilitât (unter Einbeziehung der Scherkrafte) des Kreuzes und dessen Knoten kennenlemen. Wir erhalten die sekundâren Flexibilitâten durch lineare Interpolation.

Hierfur wird die Verformbarkeit der Hôhenstruktur über einen aussagekraftigen Abschnitt versucht. Die daraus erhaltenen Charakteristiken werden an einem Modell des Kreuzes unter Einbeziehung der Kraftc überprüft,

Für die Einsetzung der CECM-Regeln werden an diesem Modell Versuche

gefuhrt.

Dafur geben wir dem Modell eine Lineare Dichte, die es uns ermôglicht, das

Gesetz der Massenverteilung um eine neutrale Axe zu bewahren.)

SchluBfolgerung

Es kônnen sich Karman-Wirbel bilden, Des weiteren ist die elastische Stabilitat des einen in

der Verwindung wie auch in der Verwindung oder Durchbiegung nicht unbedingt sicher,

"...' Die Tatsache weiterhin, daB wir uns noch immer weit von Ergebnisplan befinden, der es uns erlaubt, zu sagen, daJ3 es kein Instabilitâtsrisiko gibt, lâBt uns vorsichtig sein und Versuche im Windkanal vorschlagen.

M. Remy et Lelache, Ingenieure

 

ERLEUCHTUNG DES KREUZES

Auszug aus dem Schreiben vom 12/12/1994 des Unternehmens "AuBenNacht"

,., Seien Sie versichert, daB wir mit groBem Interesse "MagdaIenas Zeugnisse" geIesen haben, die uns "die Augen" auf "eine WeIt des Lichts und des Strahlens ge6ffnet haben".

Beim Lesen der biIdhaften Beschreibung der Erscheinungen sowie Reprâsentierung des "Kreuzes von DozuIé" durch das hirnmlische Licht, ist rur uns von Wichtigkeit, mit Sorge die diversen technischen M6gIichkeiten zu untersuchen ; Insbesondere :

die Ausrichtung des LichtqueIlen

konvergierend auf einen Kreuzungspunkt. -der ScheiteIpunkt des Lichts der beim groBem Masstab eine neue Vision der VertikaIitat durch die Begegnung mit der Horizontalen hervorbringt,

Jean-Marie Leriche

Auszug aus dem Schreiben des 6, Februar 1995 von Forschungsinstitut fùr Pigmente und Farben -Stuttgart

Die Idee der Oberflâchenausfiihrung dieses Monumentes mit Leuchtaktivem Überzug ist gut.

Es existieren aber emste praktische Schwierigkeiten.

Ich machte eine haItbare M6gIichkeit vorscWagen, Die Verwendung einer weiBen Farbe, beinhaItend kleine GIaskugeIn, wie die der StraBemarkierungen, in denen sich Iichtreflexionen produzieren. Ich seIbtst kenne keine Verwendung dieses Produktes im Konstruktionsbereich.

Ein anderer Vorschlag beinhaItet die Verwendung von WeiBpigmenten "pearIescent" (perlgIanz -anlicht der MetaIIiceeffeckte bei KFZ),

Proffessor L. DuIog

 

Auszug aus der geotechDischeD UDtersuchuDgReferenz Dr. 86.12.4.3040 vom Apri11994, sowie dem Sericht Dr. 1292/7/228 vom 26.Juli 1994 des CEBTP

Ergebnis :

Der untersuchte Schnitt ziegt emlge UngewiBheiten in der jeweiligen Ausbi1dung, hauptsacWich in den oberen Schichten. Die Summe dieser Ungewillheiten 1âBt eine genaue Aussage über die ree11e Tiefe der k1areren Erdschichten nicht zu. Des weiteren ist die Form und die Position der technischen Unebenheiten im Norden des Projekts unbekannt.

lm Bezug auf die mechanischen Eigenchaften der vorhandenen BeschafIenheit, sisnd einige Angaben vorhanden, es b1eibt aber weiterhin wichtig, die Charakteristik von Basisaufbau, der ree11en Schichtstarken sowie die unterschied1ichen Tiefen des Lehms sOxfordo-Cal1ovienne anzugeben. Ausserdem b1eibt eine Uberprüfung der Lehmsicht und ddessen innere Zuzammensetzung, sowie der eventuellen Sandantei1e.

Um die se verschiedenen Punkte aufzuk1aren, werden emeute Probebohrungen (mind. 2) nôtig. Diese müssen in einer Achse N20 um das Projekt vertei1t werden. Diese Untersuchungen er1auben es auch die 1etzten Zweife1 in puncto Schichtung (Stratigrafie) sowie der Tektonik zu entkraften, sie erlauben enbeso definitive Masse der geophysischen Charakteristik des Terrains zu bestimmen.

M, Moulin -Ingenieur

Auszug der Akte 94/1292.7.228 DDED von 28. Dezember 1994 durch die Abteilung Geomechanik des CEBTP im stick auf die UDtersuchung über die Ausführbarkeit der FuDdamente durch die CEBTP

Die Machbarkeit des Kreuzes von Dozu1é, hat die anspruchvo11sten technischen Bauste11enstudien zur Basis (Technik von Bachy un Soletanche, aufgeführt im Protoko11 des 9.August 1994. Dieses Untemehmen rea1isierte zu1etz eine kreisfdrmige Fundamentwand mit einer Tiefe von 130 bis 140 m),

Diese Erfahrungen haben es erlaubt dem Objekt Ka1ku1ationse1emente zugrunde zu 1egen. Es ist derzeit nur eine E1astiztâtsberechnung auf Basis von Qe11ennachweisen erstellt worden.

 

Daraus resultiert :

1) Die auftretenden Krafte rufen noch in einen Umkreiz von 100 m um die Fundamentwand horizontal wirkenden Druck auf

2) Eine Reibungs- und Traktionszone bildet sich am direktem Rand der Fundamentwand im Kontakt mit dem Erdreich. Es ist hier mit einer Ennüdung des Erdreiches, vor allem in Richtung der Windbelastung, zu rechnen,

3) Die sich produzierende Drehbewegung konnte anhand des Models nicht beweiskraftig rekonstruiert werden.

Die Machbarkeit der Fundamente sind daher in diesem Stadium nicht bewiesen. Um die vorliegenden Resultate zu beweisen ober zu entkraften, ist folgendes nôtig :

-Erstellung einer topografischen Studie des Hügels.

-robebohrungen und geotechnische Versuche um den geologischen Schnitt und die daran beteiligten Durchführbarkeitsberechnungen zu verfeinem und die mechanischen Parameter zu praezisieren.

-Erstellung einer genaueren Krafteprognose an der Basis des Kreuzes, -Berechnung der Krafte mit einem elastisch/plastischen Modell,

D,Durot, Ingenieur im Dienste von Forschung und Engineering

----------------------

Standort des Kreuzes in dem grofJen Rundkreis von 288 m, des Heiligtums i, dem kleinen Rundkreis von 244 m und des Wasserbeckens im Schnittpun~ der Richtung des Ostens und Jerosalem, 123 + 100 m = 223 meter vo, Stamm des Kreuzes entfemt (vgI15, Erscheinung vom 5, April1974 und Il Erscheinung von 3, Mai 1974.)

Vier 100 Meter breite Esplanaden werden aus den 4 Himmelsrichtungen vo, den StrafJen rond um die Hfigel emporsteigen,

Auszug aus dem Protokoll des Institut fur SchweiOforschung Villepint (Frankreich) Referenz nr. 300.65 -ref. nr. 1 vom 04.07.1995

Einleitung :

lm Hinblick auf die Môglichkeiten der Konstruktion dieses Kreuzes in Stahlrohrkonstruktion zu untersuchen .'. sind Probleme und môgliche Lôsungen bezüglich des Materials (Feinheit, Festigkeit, Verarbeitung der Rohre, SchweiBbarkeit, Auslegung der Qualitatsanforderung "auf lange Lebensdauer"), Konzeption der Knoten, die Ausfuhrung der SchweiBnahte bei konstitutiven Elementen, der Oberflachenschutz "auflange Lebensdauer".

SchluBfolgerung :

Die vorliegende Untersuchung der Durchfuhrbarkeit im Rahmen der angefuhrten Rohrkonstruktion erschlieBt sich auf aktuellen Lôsungen und Môglichkeiten der Industrie.

Betreffs der Materialen sowie der Halbfertigprodukte Rohrkonstruktionen erscheint letzendlich folgende Lôsung realisabel : -Mundstücke geschmiedet, aus veredeltem Stahl, fur die Rohre mit starker Wandung (mehr aIs 80 mm) -die mittleren Rohrstarken (4080 mm) aus microlegiertem Stahl fur die mettleren Rohre. Hier eine Typcnbezeichnung der zu verwendenden Stahle eines produzierendcn Betricbcs. 16 MND5 (RO,2 >400 Mpa; R >550 Mpa).

-geschwciBte oder gezogene Standartrohre aus unlegiertem oder microlegiertem Stahl fur Elemente von kleiner Materialstarke (-40 mm).

lm Hinblick auf die Vcrarbeitung der Knoten des Gitterwerkes stellt sich eine elegante Lôsung unter Verwendung von GuB-Stahlleicht legiert mit Stahl dcs Types 12 MDV 6,M.(RO,2 >350 Mpa ; R >480 Mpa).

.Was die geschweiBten Verbindung anbetrifft, môchten wir dic Vorteile von gegosscnen Knotenpunkten hervorstreichen, die die Ausfuhrung von einfachen Stück-an-Stück SchweiBungen in kreisfom1, leicht automatisierbar, kontrolierbar und übertragbar, machen,

SchlieBlich, in punto Oberflachenschutz "mit langer Lebensdauer" ginge unser Vorzug in eine AuBen-Besichtung mit einer Legierung des Types CuproNickel.

fur

A. Michel und D,Margalida

 

AUSZUG AUS DEM PROTOKOLL DES BOUNDARY LA YER WINDTUNNEL -LABOR, UNIVERSITÂT VON LONDON (ONTARIO), VOM 6, DEZEMBER 1995

Wir kennen die Geschwindigkeiten der Stunnbôhen pro sekunde dank der Messungen, die "METEO FRANCE" in den letzten Jahren in Caen Carpiquet und in St.Gatien-des-Bois durchgeführt hat. Hier die wichtigsten Messsungen :

DATUM ST,GATIEN CARPIQUET RICHTUNG

26. Dezember 1959 162 Km/h West

28. Januar 1961 158 Km/h West

Il, Marz 1963 122 Km/h 158 Km/h Süd-West

9, Oktober 1964 169 Km/h 166 Km/h West

27. November 1965 140 Km/h 140 Km/h Nord-West

19. Februar 1967 151 Km/h 158 Km/h West

 

Man kann daraus -bei einer zehnminütigen Messung, zehn Meter über dem Boden -auf eine mittlere Windgeschwindigkeit von 110 bis 120 Km pro Stunde schlieBen, die sich statistisch aIle funfzig Jahren wiederholt, \\'obei der fûr die Bauten in dieser Gegend zutreffende Wert, zehn Metcr über dem Boden 100 Km pro Stunde betrâgt, was Windgeschwindigkciten von 200 Km pro Stunde an der Spitze des Kreuzes entspricht. Der EinfluB des Reliefs auf die Windgeschwindigkeit am Standort des Kreuzes (siehe die Karte unten) ist auf + 10 % an der Basis und + 3 % in 100 Metem Hôhe geschâtz worden."

Die Zukunft des Projekts erfordert die Schâtzung der Windstârken in grôBeren Hôhen ,., wahrend eines Stunns oder eines Jetsstream (starker Luftstrom nonnalerweise in der Tropo-oder-Stratosphâre) nahe dem Boden.

M,MIKITIUK, D.SURRY, E,HO, AG, DAVENPORT

 

STAND DER ARBEITEN AM 2. FEBRUAR 1996

Die Gesamtkosten der gegenwartigen Untersuchungen belaufen sich auf 1.875.790,60 Frs. Die Kosten werden von den Initiatoren dieser Untersuchungen getragen, Die Kollekte der Wallfahrer und Besucher des Kreuzes ergab 12723,43 Frs. (Stand 31.12.95) hinterlegt auf einem Konto des Crédit Agricole in Dozulé.

Untersuchungen, realisiert und bezahlt

Techsol : Elektrische Erforschung CTICM : Statische Untersuchung CEBTP : Geotechnische Angaben CTICM : Dynamische Untersuchung CEBTP : Stabilitat der Fundamente CEBTP : Durchführung der Grabungen 3DD : Modell des Kreuzes

Institut fur Schwei6forschung, Rohre

und Knoten :

Météo-France und IGN : Météorol.Angaben CEBTP & JOL y : Topografische Angaben CEBTP 2 : Karotage 150 m und 55 m CEBTP 3 : Probebohrungen

CEBTP : Laboruntersuchungen Universitat v.London (Ontario) : Winddarstellung

Konstruktion und Versuch v.3 Modellen Überprüfung der Krafte

Gesamtkosten (fur ein Dollar = 5 FF + 20,6 Mswt)

Summe Brutto (18,6%)

45 838,90 FF

136390,00 FF 32 733,60 FF 65 230,00 FF 55801,30 FF Il 860,00 FF 61 185,80 FF

38 379,00 FF 2778,00 FF 38629,00 FF 383 466,00 FF 267 171,00 FF 425 783,00 FF

5 000 US Dollar 26 500 US Dollar 20 000 US Dollar

1 875 790,60 FF

Andere derzeit angestrebte Arbeiten :Untersuchung über die ôffentliche Nützlichkeit, Studie über Auswirkungen, Studie über die Machbarkeit ,'.

Für die Teilnahme an diesen Arbeiten ist ein Spendenkonto eingerichtet : Association Ressource, Crédit Agricole, 96 Grand-Rue 14130 DOZULE, code banque 11406, Schalter 08011, Konto nr, 09309820700.

Sie kônnen jeder Zeit Ihre Anregungen verôffentlichen oder nur über den Stand der Arbeiten informiert sein, dank der Zeitschrift "Ressource"

5 Erscheinungen jahrlich.

Abonnierung durch: Mme G.GADBOIS, 24 avenue de Bures

91440 BURES SUR YVETfE (FRANKREICH).

INTERNET adress : Web : http : //www.ressource,fr/